Unsere Themen morgen im GrenzEcho

Seite 1:

  • Online-Shopping
  • Kommentar: Online-Shopping
  • Umfrage: Online-Shopping

 

Seite 2:

  • Tabaksucht bei Jugendlichen
  • Kommentar: Tabaksucht
  • Beruf Kardiologe

 

Seite 3:

  • Büllingerin in TV-Show "Ninja Warrior"
  • Eltern eines Kindes mit Beeinträchtigung

 

Seite 4:

  • Depressionen bei Jugendlichen
  • Plattdeutsch
  • Aufnahmeprüfung Medizinstudium

Das Radioteam im Video-Interview

Am Donnerstagnachmittag haben die Onlineredakteurinnen das Radioteam bei der Arbeit im BRF-Studio besucht:

Arbeit, Arbeit, Arbeit...

Das Redaktionsteam arbeitet auf Hochtouren, damit die vier Zeitungsseiten bis zum Redaktionsschluss fertig sind.

 

Die Gruppe liegt gut in der Zeit: Alle Artikel sind fertig, die meisten davon auch bereits Korrektur gelesen und überarbeitet. Dabei helfen auch die Lehrer und GrenzEcho-Redakteure mit. Auch das Layout steht inzwischen. „Es macht Spaß, neue Erfahrungen zu sammeln und mit den anderen Schülern zusammenzuarbeiten“, findet Loreena Theiss. Gianna Humartus ist erstaunt, wie viel Arbeit hinter vier Zeitungsseiten steckt: „Ich frage mich, wie man es schafft, an einem Tag eine komplette Zeitung zu füllen.“ Chefredakteurin Emilia Heinrichs ist zufrieden mit der Arbeit der Redakteure und stolz, dass es das Bild zum Artikel über die Büllingerin Astrid Vliegen, die sich für die TV-Show „Ninja Warrior“ beworben hat, zum morgigen Aufhängerbild geschafft hat.

Marie Wiesemes: "Die Wahrscheinlichkeit, dass man besteht, ist geringer"

Die theoretische Fahrprüfung raubt den Schülern den letzten Nerv. Foto: Markus Schumacher
Die theoretische Fahrprüfung raubt den Schülern den letzten Nerv. Foto: Markus Schumacher

Zu Beginn des Jahres wurden die Spielregeln für die theoretische Fahrprüfung verschärft, weswegen es schwieriger ist, diese im ersten Anlauf zu bestehen. Das mussten Zoë Niessen, Marie Wiesemes und Anne Polpulaire am eigenen Leib erfahren.

 

Von Anna Moelter und Selina Küpper

 

Wie habt ihr euch auf die theoretische Prüfung vorbereitet?

Zoë: Also ich habe die Prüfung erst beim zweiten Mal bestanden - und das, obwohl ich zuvor am Fahrschulunterricht teilgenommen habe. Der Unterricht ging eine Woche lang, jeden Abend von  19.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Das ist ein Unterricht, bei dem das Fahrschulbuch vereinfacht erklärt wird und man Zusatzinformationen erhält. Vor dem zweiten Anlauf habe ich einfach nur mit Buch gelernt.

 

Anne: Ich habe auch am Fahrschulunterricht teilgenommen, habe jedoch direkt beim ersten Mal bestanden.

 

Marie: Ich habe mich Dank des Unterrichts besser vorbereitet gefühlt, da man Informationen erhält, die so nicht im Buch stehen. Jedoch habe ich die Prüfung bislang nicht bestanden.

 

Was war das Schwierigste an der Prüfung?

 

Zoë: Also ich fand die Fragestellungen umständlich. Oft waren die Fragen hinterlistig formuliert. Da waren manchmal auch versteckte Schilder, die man nicht gesehen hat, und so war es auch schwierig, darauf zu antworten. Die Antwortmöglichkeiten lagen oft sehr nah beieinander.

 

Wie habt ihr euch während der Prüfung gefühlt?

 

Marie: Ich war nervös. Sehr nervös.

 

Anne: Und sobald es auf das Ende zugeht, noch nervöser.

 

Marie: Ich war die ganze Zeit sehr angespannt, weil ich nicht wusste, ob meine Antworten nun richtig oder falsch waren.

 

Zoë: Man ist einfach erleichtert, wenn man bei der letzten Frage angekommen ist, und da steht "Sie haben bestanden".

 

Wie teuer waren die Prüfung und die Fahrschule?

 

Zoë: Die Prüfung kostet 15 Euro und der Unterricht 125 Euro. Wenn man das Buch dazu kauft, kostet es zusätzlich 45 Euro.

 

Marie: Ich kann nur empfehlen, das Buch zu leihen, nicht zu kaufen.

 

Wieso habt ihr die Prüfung nicht bestanden?

 

Zoë: Also ich glaube, zum Bestehen der Prüfung gehört eine riesengroße Portion Glück, da man total einfache Fragen erwischen kann, oder auch die schwersten Fragen.

 

Was haltet ihr von der Fünf-Punkte-Regel?

 

Marie: Wir halten nicht viel davon. Die Wahrscheinlichkeit, dass man besteht, ist seitdem geringer. Wenn man zweimal eine Fünf-Punkte-Frage falsch beantwortet, ist man direkt durchgefallen.

 

Zoë: Als wir das erste Mal die Prüfung absolvieren wollten, haben es nur sechs von 28 Schülern geschafft - ich glaub, das sagt genug. Ab Juni wird es schlimmer, da müssen die Eltern den theoretischen Teil mitmachen und auch nochmal 15 Euro bezahlen.

Unterwegs mit dem Fernsehteam

Das Fernsehteam geht den Änderungen in Sachen Fahrprüfung auf den Grund. Foto: Markus Schumacher
Das Fernsehteam geht den Änderungen in Sachen Fahrprüfung auf den Grund. Foto: Markus Schumacher

Das J1T-Fernsehteam begleitete am Donnerstagvormittag die 23-jährige Catrina Colyer beim Fahrunterricht mit Fahrschullehrer Rolf Homburg.

 

Von Marie Bill und Anna Moelter

 

Das Fernsehteam erklärte uns, wie es vorgegangen ist: "Anfangs haben wir dem Fahrlehrer und der Schülerin einige Fragen gestellt. Danach durften wir der Schülerin unter anderem beim Einparken zusehen."

 

Für eine gute Vorbereitung auf die Fahrlizenz sollte der Schüler über eine solide Basis verfügen. Catrina Colyer nahm allerdings keinen theoretischen Unterricht und bestand die Prüfung trotzdem.

 

"Der Fahrlehrer teilte uns mit, dass die häufigsten Fehler durch das Übersehen roter Ampeln oder eines Zebrastreifens bestehen. Oft vergessen die Schüler auch, in wichtigen Situationen in den Rückspiegel zu schauen", erläuterte unser Mitschüler Julien Wolff vom J1T-Fernsehteam.

 

Durch die diesjährige Einführung der "Fünf-Punkte-Regel" ist die Durchfallrate gestiegen. Rolf Homburg sieht allerdings nur Positives in dieser Änderung: "Er erklärte uns, dass Schüler, die die Prüfung trotz dieser Neueinführung bestehen, eine geringere Gefahr auf der Straße darstellen“, teilte uns das Fernsehteam mit.

 

Der fertige Fernsehbeitrag wird heute Abend im BRF-Fernsehen ausgestrahlt.

Emilia Heindrichs: "Als Chefredakteurin sollte man gut organisiert sein"

Die Chefredakteurin Emilia Heindrichs (Bildmitte) im Interview mit den Onlineredakteurinnnen Anna Moelter und Selina Küpper.
Die Chefredakteurin Emilia Heindrichs (Bildmitte) im Interview mit den Onlineredakteurinnnen Anna Moelter und Selina Küpper.

Die 16-jährige Emilia Heindrichs aus Bütgenbach, Schülerin am Bischöflichen Institut Büllingen, sammelt heute erste Erfahrungen als Chefredakteurin bei "Journalist für einen Tag".

 

Von Anna Moelter, Marie Bill und Selina Küpper

 

Im Laufe des Tages wird Emilia Heindrichs an der GrenzEcho-Redaktionskonferenz teilnehmen und dort die J1T-Zeitungsartikel vorstellen. "In einem unserer Aufmacher stellen wir die Büllingerin Astrid Vliegen vor, die sich für die TV-Show 'Ninja Warrior' beworben hat. Weitere Artikel handeln von Depressionen bei Jugendlichen und Online-Shopping“, erzählt die J1T-Chefredakteurin.

 

Emilia startet mit einem guten Gefühl in den Tag und geht ihre heutige Aufgabe eher locker an. Allerdings empfindet sie ein etwas mulmiges Gefühl vor der Versammlung, da sie nicht recht weiß, was auf sie zukommen wird.

 

"Als Chefredakteurin sollte man gut organisiert sein, planen und sich in einigen Situationen durchsetzen können sowie selbstbewusst durch den Tag gehen", weiß die 16-jährige Bütgenbacherin.

 

Im Vorfeld bestanden ihre Aufgaben darin, die Artikel ihrer Mitschüler zu sammeln, zu ordnen, die geschriebenen Artikel den Seiten zuzuordnen und dabei stets einen Überblick zu bewahren.

 

"Die Artikel stehen soweit, müssen jedoch noch ein wenig überarbeitet werden. Außerdem müssen noch zahlreiche Bilder geschossen, Passanten befragt und Kommentare geschrieben werden", erläutert die Chefredakteurin Emilia Heindrichs.

Das Team

Am vierten Tag der "Journalist für einen Tag"-Woche schnuppern die Schüler des Bischöflichen Instituts Büllingen Redaktionsluft. Dürfen wir vorstellen:

Das Fernseh-Team

Julien Wolff, Dante De Witte und Sevak Pogosyan (v.l.)

Das Radio-Team

Philippe Servaty (l.) und Tim Kistemann

Die Zeitungsredaktion

oben: Markus Schumacher, Anna Moelter, Gianna Humartus, Marie Bill, Elena Maraite, Selina Küpper, Stephanie Schröder, Emilia Heindrichs, Zoë Niessen, Anouk Langer, Anne Populaire und Loreena Theiss (v.l.)

unten: Deborah Halmes, Lara Simon, Vanessa Andres, Marie Wiesemes und Ramona Velz (v.l.)

Die Onlineredaktion

Anna Moelter, Marie Bill und Selina Küpper (v.l.)