Hausaufgaben: Top oder Flop?
Das Thema der Hausaufgaben ist komplex und trotzdem betrifft es viele Menschen - seien es Schüler, Eltern oder Lehrer. Was sind zu viele Hausaufgaben? Was sind zu wenige? Mit diesen Fragen haben sich die Journalisten für einen Tag von der Pater Damian Sekundarschule, Mélusine Creutz und Zoé Leclerc, auseinandergesetzt.
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Unsere Themen morgen im GrenzEcho

Seite 1:

  • Ein neues Zuhause für Hunde
  • Hilfe am Telefon
  • Kommentar: Katzenmusik

 

Seite 2:

  • Eine unvergessliche Erfahrung: Das Leben mit einer Austauschschülerin
  • Rentner, rüstig und Smartphone-affin

 

Seite 3:

  • Ein Pastor im Dauereinsatz
  • Verstaubt oder modern und angesagt: Das Jugendorchester
  • Mix aus Klassik, Jazz und Volksmusik: Der Cäcilienchor

 

Seite 4:

  • Eine Stütze der Gesellschaft: Der Josephine-Koch-Service
  • Das Führerschein-ABC
  • Umfrage: Betätigen sie sich ehrenamtlich?

Der Tag in Bildern

„Aspekte“ - 20 Jahre Schulzeitung der PDS

Während des Projektes „Journalist für einen Tag“ dürfen ostbelgische Schüler einige Seiten des GrenzEchos selber gestalten. Bevor sie dies machen, haben sie fleißig Schreiben geübt, zum Beispiel im Presse-Unterricht an der Pater Damian Sekundarschule. Vor 20 Jahren wurde hier die Schülerzeitung „Aspekte“ gegründet.

 

Von Therese Letocart

 

Die PDS bietet ihren Schülern ab dem 5. Sekundarschuljahr Medienfächer zur Auswahl an. Das beliebteste ist eindeutig „Theater“, bei dem die Teilnehmer am Ende ihres Abiturjahres ein Theaterstück öffentlich aufführen. Obwohl sich die meisten Schüler hierfür entscheiden, gibt es immer noch relativ viele - dieses Jahr zwölf im Fünften und vier im Sechsten -, die sich schlussendlich im Unterricht des Medienfachs „Presse“ wiederfinden.

 

Die jungen Redakteure sitzen pro Woche eine Doppelstunde, also 100 Minuten, in ihrem Raum im Schulkeller und arbeiten an der nächsten Ausgabe. Diese braucht allerdings um einiges länger als herkömmliche Zeitungen, um fertiggestellt und in Druck gegeben zu werden. Dieses Schuljahr sind bisher zwei Ausgaben erschienen. An ihnen arbeiteten die Schüler im Schnitt zwei bis drei Monate. Pro Jahr bringt die Redaktion der „Aspekte“ etwa drei Ausgaben heraus.

 

Der jetzige Presselehrer und Herausgeber Pascal Collubry hilft ihnen dabei. Er ist erst seit diesem Schuljahr der Herausgeber. Die letzten 19 Jahre leitete Guido Havenith den Unterricht. Herr Havenith war auch bei der Gründung der „Aspekte“ im Schuljahr 1997-1998 dabei. Die damaligen Schüler hatten keine Lust mehr auf puren Theorieunterricht und Zeitungsartikelanalysen. Sie beschlossen, etwas Praktisches zu machen. Die Idee hierzu gaben ihnen die früher existierenden Schülerzeitungen des College und des Heidbergs.

 

Die „Aspekte“ sollte eine Zeitung für die Schüler sein, in der sie sich regelmäßig austoben durften. Sie verfassten in ihrer Sturm-und-Drang-Phase des Lebens Satiren über das, was sie aufregte, berichteten über Schulprojekte und anderes. Die Texte der ersten Ausgaben wurden im Gegensatz zu heute während des Unterrichts auf Papier geschrieben und später zu Hause abgetippt, da die Schule noch keine PCs besaß. Die Zeitung wurde auch noch nicht im Keller in der Schulverwaltung, sondern in einer externen Druckerei gedruckt.

 

Die heutigen Ausgaben der „Aspekte“ enthalten noch immer Berichte über die Schulausflüge der letzten Wochen und über Projekte einzelner Klassen. Man macht sich über so manches lustig, regt sich auf, führt Interviews und vieles mehr. Und das bei den Schülern bei weitem Beliebteste darf natürlich auch nicht fehlen: die „Lehrersprüche“, also alles, was die Lehrer in einem Moment der Unachtsamkeit oder auch bewusst an Blödsinn von sich gelassen haben.

 

Wenn die „Aspekte“ verkauft wurde und Schüler sowie Lehrer sie gelesen haben, werden Lehrersprüche als Insider wiederholt und es wird über den Inhalt diskutiert. Das bekommen natürlich auch die Schüler der Redaktion mit und so wird ihnen die Möglichkeit gegeben, sich zu verbessern. Die ganze Schulgemeinschaft macht die jungen Redakteure sozusagen zu besseren Journalisten. Vielleicht wird ja einer von ihnen später auch im Journalismus arbeiten...

Hausaufgaben: Wie viel ist zu viel?

Mélusine Creutz und Zoé Leclerc (vorne) mit Simonne Doepgen und Andy Clooth vom BRF
Mélusine Creutz und Zoé Leclerc (vorne) mit Simonne Doepgen und Andy Clooth vom BRF

Das heutige Radio-Team bei Journalist für einen Tag, Mélusine Creutz und Zoé Leclerc, hat sich am Mittwoch in der Pater Damian Sekundarschule in Eupen bei Schülern und Lehrern umhört, was sie zum Thema Hausaufgaben denken. Bekommen Schüler zu viele Hausaufgaben? Und wie viel ist überhaupt zu viel?

 

Den Beitrag gibt es heute Abend in der Sendung BRF Aktuell ab 18 Uhr auf BRF1.

Die Macht der Kirche früher und heute

Blick auf die Raerener Pfarrkirche
Blick auf die Raerener Pfarrkirche

Immer weniger Menschen besuchen Gottesdienste. Die Kirche verliert an Macht und Einfluss bei den Leuten. Wie sehen Pastore diese Entwicklung und wo wird es hingehen? Wir haben beim Raerener Pastor Peter Dries nachgefragt.

 

Von Sarah Leisten

 

Früher hatte die Kirche enorm große Macht. Der Priester wurde als Pastor, Bürgermeister, Lehrer und Apotheker angesehen. Was die Kirche sagte, war Gesetz.

 

Als Peter Dries 1994 als Kaplan in Eupen angefangen hat, kümmerte er sich nur um die Jugendgruppen. Außerdem war er für einige Jahre Klassenleiter und Religionslehrer am Heidberg. In seinem Pfarrverband Raeren, Eynatten und Hauset waren sechs Pastore bei einer viel kleineren Anzahl an Menschen in den jeweiligen Gemeinden tätig.

 

Zwar sind in der DG die Kirchen noch gut besucht, aber schon lange nicht mehr so, wie vor 20 oder 30 Jahren. Damals gab es drei Messen hintereinander und alle waren gut besucht.

 

Die Leute waren auch nicht so egoistisch wie heute. Dies stellt der Pastor immer öfter fest, zum Beispiel bei der Kommunion oder anderen Sakramentsfeiern. Natürlich steht das eigene Kind an erster Stelle, aber man sollte trotzdem auch einmal nach anderen schauen.

 

Auch das Smartphone ist ein Problem, zwar nicht für die Kirche, aber für die Kommunikation und das Miteinander. Peter Dries nannte das Beispiel von zwei Freunden, die im Bus nebeneinandersitzen, nur auf ihr Handy eintippen und nicht miteinander reden. Wenn man sie fragen würde, wie es ihrem Freund geht, dann könnten sie es nicht sagen.

 

Der Einfluss der Kirche ist heute sehr klein, da sie nur ein Angebot von vielen ist. Sie und jeder Gläubige sollten ihren Glauben in der Gesellschaft offen leben und sich wieder trauen, auch über ihn zu reden. Jeder sollte aber selber entscheiden, wie sein Glaubensweg aussehen soll. Die Kirche sollte mit den Menschen unterwegs sein und sich in der Gesellschaft offen zeigen, also das Gespräch suchen. In der Zukunft muss sie sich öffnen und sich auf eine kleine Gruppe von Menschen konzentrieren. Und der Pastor ist zuversichtlich, dass irgendwann auch Frauen als Geistliche arbeiten dürfen.

Umfrage: Zivilcourage - wie weit würden Sie gehen?

Immer wieder kommt es in der Öffentlichkeit zu gewalttätigen Überfällen. Letztes Wochenende beispielsweise wurde der Wirt der Eupener Pigalle in seiner Kneipe krankenhausreif geschlagen. Und auch in der Eupener Innenstadt kam es zu Ausschreitungen von Fußballfans. Doch wie soll man sich verhalten, wenn man Augenzeuge von derartigen Gewalttaten wird? Selbst einschreiten oder besser Hilfe holen? Wir haben Passanten in der Eupener Innenstadt gefragt, wie sie reagieren würden.

 Bernd C. (56):

 

"Man weiß natürlich nicht, ob eine Person bewaffnet ist oder nicht. Wenn der Täter unbewaffnet wäre und jemanden bedrohen würde, würde ich eingreifen. Falls er aber eine Waffe hat, dann eher nicht. Ich würde allerdings immer eingreifen, wenn ein Mann eine Frau bedroht - selbst dann, wenn er eine Waffe bei sich tragen würde. Wenn zwei Männer in die Situation verwickelt sind, sollen sie das unter sich klären."

 

 

 

Elena Scheuren (27):

 

"Ich weiß nicht, das hängt auch ein wenig von der Situation ab. Ich war noch nie in solch einer Situation, muss ich ehrlich sagen. Ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde. Ob man da jetzt unbedingt rein springen soll, weiß ich aber auch nicht. Keine Ahnung, was ich machen würde."

 

 

 

Chakboulaeova Elmira (43):

 

"Ich denke schon, dass ich eingreifen würde, denn ich kann so etwas nicht sehen. Wären die Täter bewaffnet, würde ich jedoch nicht eingreifen."

 

 

 

Antaeus Enders (15):

 

"Ich schätze schon, ich bin mir jedoch nicht hundertprozentig sicher. Wenn die Täter bewaffnet wären, würde ich nicht eingreifen."

 

Rainer Z. (33):

 

"Als erstes würde ich die Polizei rufen. Wenn die beiden Täter bewaffnet wären, würde ich nichts machen - das wäre ja verrückt. Du stellst dich ja nicht gegen einen Bewaffneten, wenn du selber unbewaffnet bist. Es kommt natürlich auch darauf an, womit die Täter bewaffnet sind. Bei Schusswaffen bewegt man sich am Besten gar nicht mehr. Man hat eine Pflicht zur Hilfe gegenüber Leuten, die in Not sind, aber nicht, wenn man sich selbst in Gefahr bringt."

 

Das TV-Team zu Besuch bei den Erstankömmlingsklassen der PDS

Murtaza Karimi
Murtaza Karimi

 

Das TV-Team von Journalist für einen Tag hat heute die Flüchtlingsklassen der Pater Damian Sekundarschule Eupen besucht. Die Lehrerinnen der sogenannten Erstankömmlingsklassen, kurz EAK-Klassen, haben den Nachwuchsjournalisten einen Einblick in den Alltagsunterricht ermöglicht.

 

Anschließend haben die Reporter Murtaza Karimi interviewt, ein gut integrierter Flüchtling. Er berichtete von seinem Leben in der alten und auch der neuen Heimat und seinem Alltag in der Schule.

 

Auch Frau Cüpper, eine der beiden EAK-Klassenleiterinnen, stand den J1T-Reportern Rede und Antwort. Im Interview berichtete sie von ihrem Beruf und dem Umgang mit den Schülern.

 

Das Video vom J1T-TV-Team gibt es heute Abend in der Sendung BRF Blickpunkt.

 

Ein etwas anderes Studium: Das RITCS in Brüssel

Das RITS-Café in Brüssel (Bild: Hanna Baert)
Das RITS-Café in Brüssel (Bild: Hanna Baert)

Du machst bald dein Abitur und hast noch keine Ahnung, was du als nächstes machen willst? Was hälst du von einer Schule, an der nicht nur das Studieren wichtig ist, sondern auch der kreative Aspekt?

 

Von Hanna Baert

 

Du willst dich selbst verwirklichen und Dinge realisieren, die du für unmöglich gehalten hast? Dann ist das RITCS (Royal Institute Theater, Cinema and Sound) in Brüssel vielleicht etwas für dich. Die Kunstschule wurde 1962 gegründet und bis heute gibt es dort immer noch interessante Persönlichkeiten zu entdecken.

 

Die Brüsseler Theater- und Medien-Schule ist ein Zusammenschluss mit der VUB (Vrije Universiteit Brussel). Die verschiedenen Richtungen, die man dort studieren kann, sind Animationsfilm, Bild, Dokumentarfilm, Drama, Regie/Film, Montage, Bühnentechnik, Produktionsleitung, Radio, kreatives Schreiben und schließlich Fernsehen.

 

Viele Leute, die hier nach vier Jahren ihren Abschluss gemacht haben, haben schon viel erreicht, zum Beispiel der Regisseur Erik Van Looy, der mit seinem Thriller „Loft“ in Amerika großen Erfolg hatte. An dieser Universität können aber nur die Besten studieren, deswegen sollte man sich gut auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten.

 

Wem es schon in den Fingern jucken sollte, findet auf der Webseite der Schule (http//www.ritcs.be) weitere Informationen.

"Now"-Dirigentin Marie Kreusch: "Das Schönste am Orchester ist, die Fortschritte zu sehen"

 

Seit September 2017 leitet die 16-jährige Marie Kreusch das Jugendorchester „Now“. Im Interview erklärt die junge Dirigentin ihre Motivation und ihre Aufgaben. Zum Jugendorchester "Now" gibt es am Donnerstag übrigens auch einen ausführlichen Bericht in der J1T-Zeitung

 

Von Jenny Miessen

 

Was hat dich dazu bewogen, das Jugendorchester „Now“ zu leiten?

 

Es wurde irgendwann ein neuer Dirigent für das Jugendorchester gesucht und ich hatte eigentlich schon länger die Idee, so etwas zu machen. Das hat sich dann herumgesprochen und irgendwann wurde ich gefragt, ob ich dazu Lust hätte. Erst habe ich gezweifelt, weil ich wusste, dass es mit viel Arbeit verbunden ist, doch dann hat sich Johanna Gronsfeld gemeldet. So hat es sich ergeben, dass wird das Jugendorchester zusammen leiten und wir uns sowohl die Arbeit als auch den Spaß teilen.

 

War es kein Problem, dass du noch nicht volljährig bist?

 

Nein.

 

Hast du früher in einem anderen Jugendorchester gespielt oder hast schon länger im Jugendorchester „Now“ gespielt?

 

Mit acht Jahren habe ich angefangen, Klarinette zu spielen und bin dann zwei Jahre später in das Jugendorchester Raeren eingestiegen, welches dann später zusammen mit dem Jugendorchester Walhorn zum Jugendorchester „ Now“ wurde.

 

Ist es nicht zu stressig, neben der Schule noch ein Jugendorchester zu leiten?

 

Es geht, wir teilen uns halt die Arbeit, deshalb ist es ziemlich ausgeglichen und dann klappt auch alles.

 

Wann finden denn eure Proben bzw. Auftritte statt?

 

Einmal pro Woche haben wir Probe, Johanna und ich wechseln uns dabei immer ab. Sie dirigiert samstagnachmittags und ich die Woche danach donnerstagabends. Das mit den Auftritten ist ganz unterschiedlich, an Sankt Martin und Weihnachten hatten wir viel zu tun. Danach hatten wir eine Zeit lang nichts, was uns dann aber auch den nötigen Freiraum gegeben hat, uns auf die Konzerte vorzubereiten und Stücke mit den Kindern einzustudieren. Am 18. März haben wir dann unser erstes selbstorganisiertes Benefizkonzert für die Organisation "Bana Kelasi" in der Kirche Raeren, bei dem uns dann auch das Jugendorchester Kelmis und der Kinderchor Raeren unterstützen wird.

 

Wie alt sind die Mitglieder des Jugendorchesters ungefähr?

 

Momentan liegt das Alter zwischen elf und 17 Jahren. Dazu kommen dann noch ein paar Erwachsene zur Unterstützung, wobei ein paar auch Bassinstrumente spielen, die bei den jungen Leuten eher weniger beliebt sind.

 

Welche Instrumente gibt es denn noch in eurem Orchester?

 

Das Jugendorchester beinhaltet momentan ausschließlich Blasinstrumente, darunter sind drei Querflöten, zwei Oboen, vier Klarinetten, eine Trompete, zwei Hörner, ein Saxophon und ein Schlagzeug.

 

Darf jeder dem Orchester beitreten?

 

Eigentlich darf jeder dem Jugendorchester beitreten, nur versuchen wir das Orchester so jung wie möglich zu halten, weil es ja schließlich ein Jugendorchester ist. Außerdem sollten die Mitglieder am besten Vorkenntnisse ihrer Instrumente von etwa zwei Jahren haben, damit wir besser mit ihnen arbeiten können. So können sie dann schon die meisten Griffe. Klar fehlen da noch die einen oder anderen Noten, aber sonst müssten wir jede Noten wiederholen und das ist einfach zu viel Arbeit. Deshalb sollte die zwei Jahre Vorkenntnisse schon vorhanden sein.

 

Probt ihr immer nur zusammen und jeder übt alleine zuhause oder gibt es beispielsweise auch einzelne Proben nur für die Querflöten?

 

Nein, Registerproben, beispielsweise Proben, bei denen man was alleine mit den Querflöten einübt, haben wir momentan noch nicht. Das kommt vielleicht später mal zur Vorbereitung auf ein Konzert. Registerproben gibt es meistens eher bei den größeren Orchestern.

 

Wenn man Einzelstunden haben will, muss man die zusätzlich organisieren?

 

Das hat eigentlich sowieso jeder, der in einem Jugendorchester spielt.

 

Was ist das Schönste an dem Jugendorchester für dich?

 

Das Schönste an dem Orchester ist, die Fortschritte der Mitglieder zu sehen. Manchmal klappt beim ersten Spielen der Stücke nur Weniges und bei den Konzerten ist man dann einfach nur glücklich und überwältigt, was die Kinder dann alles geleistet haben. Außerdem ist es schön zu sehen, dass die Kinder glücklich sind bei dem, was sie tun und Spaß haben. Das sind eigentlich immer die schönsten Momente.

 

Das Jugendorchester hat den Ruf, langweilig zu sein. Was glaubst du, ist der Grund dafür?

 

Viele denken vielleicht, Orchester spielen nur Stücke von allbekannten Komponisten wie Bach, Mozart etc. Diese Art von Musik ist halt nicht jedermanns Sache. Viele wissen jedoch nicht, dass wir viele moderne, poppige und jazzige Stücke spielen, zum Beispiel die Filmmusik von „Frozen“.

J1T-Chefredakteurin Daphne Urhausen: "Nicht in Stress geraten"

Jenny Miessen, J1T-Chefredakteurin Daphne Urhausen und Brian Dormann
Jenny Miessen, J1T-Chefredakteurin Daphne Urhausen und Brian Dormann

Daphne Urhausen hat heute die Hosen an! Bei Journalist für einen Tag mit der PDS Eupen ist sie nämlich in die Rolle der Chefredakteurin geschlüpft. Im Interview stellen wir euch unseren heutigen Boss vor.

 

Von Brian Dormann und Jenny Miessen

 

Was hat dich dazu bewogen, dich für die Position als Chefredakteurin zu melden?

 

Es hatte sich sonst niemand dazu bereiterklärt und mich hat das schon immer interessiert. Letztes Jahr habe ich schon gesehen, wie das abläuft und deswegen habe ich mich auch sicher genug gefühlt, die Aufgabe zu übernehmen.

 

Welche Aufgaben hast du heute?

 

Ich habe erst mal festgelegt, was auf welche Seite kommt, also wie das Layout aussehen wird und habe den verschiedenen Redakteuren ihre Aufgaben zugeteilt. Jetzt korrigieren und kürzen wir die Artikel erst mal, bevor sie eingesetzt werden. Ich leite das quasi alles.

 

Wie hast du dich auf den heutigen Tag vorbereitet?

 

Ich habe mir alle Artikel, die auf der Dropbox waren, durchgelesen und mir Gedanken gemacht, welche Artikel die Leitartikel werden und welche zusammen auf eine Seite passen könnten.

 

Was sind deine Ziele für heute?

 

Dass wir fertig werden, nicht in Super-Stress geraten, dass alles reibungslos verläuft und wir auch genug Fotos haben.

 

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, später im Bereich Journalismus tätig zu werden?

 

Ja schon, aber ich denke nicht, dass es das sein wird, was ich im Endeffekt machen werde. Es interessiert mich schon, aber es gibt dann doch andere Bereiche, die mich noch mehr interessieren.

Das PDS- Team

Bei Journalist für einen Tag machen die Schüler der PDS Eupen am Mittwoch die Redaktion unsicher!

Die Zeitungsredaktion

 

Oben: Chiara Leclerc, Saskia Leisten, Benedikt Nicoll, Marie Kreusch

Unten: Daphne Urhausen, Sarah Leisten, Therese Letocart, Florence Putters

Das Radioteam

 

Mélusine Creutz und Zoé Leclerc

Das Fernsehteam

 

Gregory Grifnee und Thomas Altenberg

Das Onlineteam

 

Jenny Miessen und Brian Dormann

Die Chefredakteurin

 

Daphne Urhausen

Layout

 

Benedikt Nicoll

Die Fotografen

 

Hanna Baert und Chiara Leclerc