Unsere Themen morgen im GrenzEcho

Seite 1:

  • Von der Leidenschaft zum Traumberuf
  • Wie Stress Schüler krank machen kann
  • Kommentar: Arbeit geht vor Vergnügen 

 

Seite 2: 

  • Aaron Beckers aus Kettenis entwirft seine eigene Mode
  • Felix Scholzen aus Eupen produziert Videos

 

Seite 3:

  • Erfahrungsbericht über ungewöhnliche Sportarten
  • Gibt es bald auch einen Tag der Unterhose?
  • Interview mit dem Eupener Festivalorganisator Tom Rosenstein

 

Seite 4: 

  • Kontaktlos Bezahlen: Vor- und Nachteile
  • Ein Gespräch mit Shauna Fischer über Schönheitsideale
  • Kommentar zum Thema Schönheitsideale
  • Umfrage: Abi in der Tasche - was nun?

Escape Room: Ausbruch in 60 Minuten

Anouk Bielders, Lena Münster (v.l.) und Robin Ringel (r.) bilden das Fernsehteam.
Anouk Bielders, Lena Münster (v.l.) und Robin Ringel (r.) bilden das Fernsehteam.

Verstecke Hinweise finden und knifflige Rätsel lösen, um so aus einem Raum auszubrechen. Und das innerhalb einer Stunde. Das ist das Ziel der sogenannten Escape Rooms.

 

Eine Freizeitbeschäftigung, die immer beliebter wird. Die Journalisten für einen Tag des Königlichen Athenäums Eupen haben das heute mal ausprobiert. Ob sie es geschafft haben, seht ihr heute Abend um 18 Uhr im BRF-Fernsehen.

Mit viel Ehrgeiz ans Ziel

Felix Scholzen ist auf dem besten Wege zum Videoproduzenten. Foto: Steven Wolbert
Felix Scholzen ist auf dem besten Wege zum Videoproduzenten. Foto: Steven Wolbert
Der 20-jährige, ehrgeizige Felix Scholzen aus Eupen, der ursprünglich durch seine Graffiti und den Snapchatfilter „Eupen“ bekannt wurde, macht seine Leidenschaft zum Beruf und begeistert viele Menschen mit seinen Videos. Diese Videos sind unter dem Namen „FS Videos“ bekannt.
Wie bist du dazu gekommen, Videos zu drehen?
Ich habe damals zum Robert-Schuman-Institut gewechselt und habe dort die Kunstabteilung besucht. Dort haben wir mit Photoshop gearbeitet und somit bin ich auf den Geschmack gekommen, Bilder zu bearbeiten, zu designen und meinen eigenen Style zu entwickeln. Irgendwann habe ich dann angefangen, mich für Videos zu interessieren. Daraufhin habe ich mir das alles selbst beigebracht und vor anderthalb Jahren habe ich dann angefangen, meine eigenen Videos zu drehen.
Das gesamte Interview gibt es am Samstag im GrenzEcho. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Die Zeitungsredakteure bei der Arbeit

[Umfrage] Ist ein Leben ohne Smartphone möglich?

Bei vielen Menschen geht ohne Smartphone nichts mehr: sie tragen ihre Termine darin ein, nutzen es zum Navigieren oder zum Chatten - und können sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen. Wir haben auf der Straße nachgefragt.

 

Von Vanessa Elshani und Sabrina Dericum

Petra Weber (35), Logopädin

"Ich brauche mein Handy zum Telekommunizieren, z.B. WhatsApp, SMS, Email und Internetnutzung, aber auch zur Navigation. Beruflich bin ich auch auf mein Handy angewiesen. Ich könnte nicht darauf verzichten, denn es ist oftmals eine Erleichterung im Alltag. Ich könnte höchstens stundenweise darauf verzichten."

Sandra Weber (31), arbeitet im Ministerium

„Ich nutze das Handy zur Kommunikation und manchmal auch zum Navigieren. Für die Arbeit brauche ich es weniger. Es wäre möglich, ohne Handy leben zu können, jedoch wäre es eine Umstellung, da man sich schon daran gewöhnt hat. Jedoch könnte man es mal probieren.“

 

 

Jean-Claude Gulpen (54), Bauarbeiter

„Ich besitze kein Smartphone, sondern nur ein Handy. Für die Arbeit brauche ich das Handy auch nicht, da wir ein Firmenhandy haben. Ich könnte auf mein Handy verzichten.“

 

 

Alfred Küpper (52), Koch

„Ja, ich habe ein Smartphone, jedoch brauche ich es nicht für die Arbeit. Ich brauche mein Smartphone nur für mein Privatleben, aus privaten Gründen, deswegen könnte ich nicht auf mein Handy verzichten.“

 

 

Johannes Leimbach (32), selbstständig

"Ich nutze mein Handy für alles. Da ich selbstständig bin, bin ich auf mein Handy angewiesen. Ich checke Mails und kommuniziere damit. Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen, ohne Handy zu leben. Ich bleibe darüber mit meiner Familie in Kontakt. Wenn mir langweilig ist, kann ich im Internet surfen."

 

Zeina Belorf (33), arbeitsuchend

"Ich nutze mein Smartphone, um mit der Familie und den Freunden in Kontakt zu bleiben, und um Informationen zu finden. Ich könnte auf mein Handy verzichten, denn ich bin nicht in Sozialen Medien vertreten. Es wäre zwar schwer, mit Leuten in Kontakt zu treten, aber ich könnte trotzdem auf mein Smartphone verzichten, wenn es nötig wäre."

 

Im Gespräch mit dem EU-Abgeordenten Pascal Arimont

Pascal Arimont mit Schülern des KAE.
Pascal Arimont mit Schülern des KAE.

Sind Politiker überbezahlte Quatschköpfe oder verrichten sie wirklich Brauchbares? Wir haben den EU-Abgeordneten Pascal Arimont (43) gefragt, wie ein klassischer Arbeitstag bei ihm aussieht.

 

Von Laurence Godesar und Luc Verbist

 

Um fünf Uhr morgens macht sich Pascal Arimont auf den Weg nach Brüssel zum EU-Parlament. Auf ihn wartet ein anstrengender Tag mit zahlreichen Ausschüssen, unzähligen Diskussionen und vielem mehr. Kein Tag ähnelt dem anderen. Pascal Arimont bezeichnet sich als sehr engagierten Politiker, der sich um verschiedene Projekte kümmert und sich auch Zeit für die Jugend nimmt. So organisiert er zum Beispiel Parlaments-Besichtigungen für Schüler, die einen Einblick in die tägliche Arbeit eines Politikers bekommen möchten. "Die Jugendlichen sind politisch interessierter, als sie es von sich erwarten. Die Diskussionen, die ich mit ihnen führe, sind immer sehr interessant, sehr kontrovers und teilweise sehr hitzig", erzählt Pascal Arimont.

 

Gewiss ist nicht jeder Politiker bereit, so viel Zeit und Mühe zu investieren. So sprach Pascal Arimont von einigen Politikern, die sich nicht die Zeit nehmen, Pressekonferenzen abzuhalten oder sich mit Kritik auseinander zu setzen. Zudem bevorzugen viele Politiker mittlerweile soziale Medien zur Selbstdarstellung. "Dadurch entsteht die Gefahr, dass der Politiker die öffentliche Meinung lenkt, indem er eigene Ansichten als Fakten präsentiert", so Arimont.

J1T-Chefredakteur Eddi Chvets: "Ich übernehme quasi die Leitung"

J1T-Chefredakteur Eddi Chvets im Interview mit der Onlineredaktion. Foto: Vanessa Elshani
J1T-Chefredakteur Eddi Chvets im Interview mit der Onlineredaktion. Foto: Vanessa Elshani

Eddi Chvets übernimmt heute eine verantwortungsvolle Aufgabe: Der 16-jährige Schüler schlüpft für einen Tag in die Rolle eines Chefredakteurs. Wir haben ihn am Freitagmorgen interviewt.

 

Von Sabrina Dericum und Vanessa Elshani

 

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich für die Rolle des Chefredakteurs zu melden?

"Das war eine spontane Idee. Ich dachte, es wäre lustig zu sehen, wie es so ist, der Boss zu sein."

Welche Aufgaben hat ein Chefredakteur?

"Ich sorge dafür, dass jede Gruppe weiß, was sie zu tun hat, und dass jede Gruppe arbeitet. Falls jemand meine Hilfe braucht, helfe ich auch sofort. Ich übernehme quasi die Leitung.“

 

Sind alle Bilder und Texte fertig oder fehlt noch etwas?

„Noch nicht ganz, aber der größte Teil ist fertig. Vieles muss noch korrigiert werden, ansonsten müssen nur noch zwei bis drei Texte geschrieben werden."

 

Kannst du dir vorstellen, später etwas in diese Richtung zu machen?

„Klar, warum nicht? Ich denke, es ist ein spannender Job. Manchmal kann es auch ganz schön stressig werden. Im Moment macht es mir Spaß. Es ist durchaus interessant.“

 

Welche Eigenschaften bringst du mit, die dir als Chefredakteur zugute kommen?

"Ich denke mal, ich habe einen guten Überblick über die ganze Sache. Ich selbst empfinde mich als zielstrebig. Ich habe ein gutes Durchsetzungsvermögen und finde Lösungen."

 

Was machst du in deiner Freizeit?

"Ich bin in einem Boxverein. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden."

Das Team

Am letzten Tag der J1T-Projektwoche zeigen die Schüler des Königlichen Athenäum Eupen, was sie drauf haben. Zunächst stellen wir das Team vor:

Das Radioteam

Nino Bolle (l.) und Luciano Sciortino

Das Fernsehteam

Lena Münster, Robin Ringel und Anouk Bielders (v.l.)

Das Redaktionsteam

oben: Oskar Komes, Mathis Aussems, Luc Verbist, Odaline Mani, Coralie Volders und Lisa Becker (v.l.)

 

unten: Laurence Godesar, Lynn Schröder, Maja Janssen und Lyn Stickelmann (v.l.)

Der Chefredakteur

Eddi Chvets

Die Illustratoren

Lisa Coheur und Emilia Oheim (v.l.)

Layout

Mika De Clercq und Jeremy Vomberg (v.l.)

Die Onlineredaktion

Vanessa Elshani und Sabrina Dericum (v.l.)